Fleisch in wolfgerechte Stücke schneiden.
Die Gewürze und Starterkulturen über dem Fleisch verteilen und gut vermengen.
Anschließend das Fleisch für ca. 1h in die Gefriertruhe geben, damit es leicht anfriert. So lässt es sich besser wolfen und erwärmt sich nicht so schnell.
Nach dem Wolfen das Brät von Hand so lange kneten, bis sie eine klebrige Bindung hat.
Das Brät für 30 Minuten in den Kühlschrank stellen. In dieser Zeit den Schafsaitling vorbereiten.
Nun das Brät in die Wurstfüllmaschine geben und gut andrücken, damit so wenig Luft wie möglich dazwischen ist.
Anschliessend den Saitling auf die Tülle geben, dann kurbeln bis das Brät vorne an der Tülle angekommen ist. Nun den Saitling gut zuknoten.
Jetzt heißt es kurbeln, kurbeln, kurbeln. Aber ganz wichtig: mit Gefühl und am Besten zu zweit, damit die Wurst nicht platzt.
Nach dem Abfüllen auf die gewünschte Länge abdrehen und für 2-3 Tage zum Umröten und Reifen aufhängen.
Nach dieser Zeit die Würste für ca. 8-12h Kalträuchern und im Anschluß eine mindestens gleichlange Pause einlegen.
Anzahl der Räuchergänge nach Belieben. Bei mir waren es zwei.
Nach dem Räuchern sind sie verzehrfertig, können aber je nach Wunsch der Festigkeit nochmal weitere 5-10 Tage aufgehängt abtrocknen.