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Bauernseufzer selber machen

Typische Wurstsorte aus der Oberpfalz, die traditionell aus schlachtwarmem Fleisch hergestellt und schwarzgeräuchert wird. Stammt aus der Hausschlachtung, woher sich auch der Name ableitet: Der Bauer musste immer stark Seufzen wenn der Hausschlachter als Lohn zu viele Würste mitgenommen hat ;)
Klassisch werden sie frisch zur Brotzeit, oder wenn sie schon stärker abgetrocknet sind im Sauerkraut gegessen.
Bitte gib bei "Portionen" ein, wieviel Fleisch du verarbeiten möchtest (Nachkommastellen sind erlaubt). Die nötigen Zutatenmengen werden dann automatisch errechnet.
Portionen: 1 kg

Das wird benötigt

Darmauswahl

Anleitung
 

  • Fleisch mit den Gewürzen gut vermengen und durch die 4mm Scheibe Wolfen.
  • Masse gut bindig vermengen.
  • Stramm in die gut gewässerten Därme füllen und auf gewünschte Länge abdrehen.
  • Wer schwarzräuchern will, hängt die Würstre jetzt direkt in den Rauch und schwärzt sie mit Kienspänen. Dazu einfach ein paar Kienholzspäne in den Räucherofen legen und anzünden. Zu- und Abluft komplett schließen. Lüftet danach die Räucherkammers und räuchert wie gewohnt kalt 1-2 Tage weiter bis sie äusserlich trocken sind und der Darm nicht mehr zäh ist.
  • Wer aufs Schwarzräuchern verzichten möchte lässt die Würste über Nacht bei 15-20°C gut abtrocknen, und räuchert dann normal (kalt) bis zur gewünschten Farbe.
  • Nach dem räuchern ist die Wurst sofort verzehrfertig, kann aber wenn gewünscht noch Nachgetrocknet werden und ist insgesamt ungekühlt bei max. 12-15°C für 1-2 Wochen haltbar.

Ein Rezept von https://www.raeucherwiki.de