Brauerei-Bratwurst

Danke für dieses Rezept an: Danyel

Leckere, frische Bratwurst aus Rindfleisch und Schweinefleisch.

Brauerei-Bratwurst

Eine deftige Bratwurst mit ordentlich Pfeffer, frischen Kräutern und einem würzigen Schuss Bier. Genau das Richtige für den geselligen Grill-Abend im Sommer!
Bitte gib bei "Portionen" ein, wie viel Fleisch Du verarbeiten möchtest. Die benötigten Mengen für die Zutaten werden dann entsprechend ausgerechnet.
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5 Sterne (11 Bewertungen)
Portionen: 1 kg
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Das wird benötigt

Darmauswahl

Anleitung
 

  • Das Fleisch und den Speck in wolfgerechte Stücke schneiden und leicht anfrieren. Das Bier ebenso möglichst weit herunterkühlen, gerne auch im Eisfach.
  • Kümmel, Pfeffer und Piment in einer Pfanne ohne Fett anrösten und danach im Mörser grob zerstoßen
  • Majoran und Petersilie von den Stengeln zupfen. Lauchzwiebeln in kleine Stücke schneiden (sie werden später im Fleischwolf weiter zerkleinert).
  • Alle Zutaten bis auf Salz und Bier mit dem Fleisch vermengen und durch eine 5er Scheibe wolfen. Ein Drittel des Bräts noch einmal durch den Fleischwolf schicken.
  • Die gewolfte Masse mit der Hand kneten oder in eine Küchenmaschine mit Knethaken geben und einige Runden laufen lassen. Dann das Kutterhilfsmittel hinzugeben und wieder einige Runden kneten. Danach können Salz und Bier hinzu.
  • Nun alles auf Bindung vermengen, also bis die Masse leicht klebrig wird.
  • Brät in den Darm abfüllen und die Würste auf die gewünschte Länge abdrehen. Nicht zu fest füllen, sonst platzen die Würste bei der Zubereitung.

Anmerkungen

Nach dem Abdrehen können die Würste direkt auseinandergeschnitten und auf dem Grill oder in der Bratpfanne zubereitet werden. Was nicht sofort verzehrt wird, lässt sich tiefgekühlt einlagern.
Guten Appetit!

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8 Kommentare zu „Brauerei-Bratwurst“

  1. moin,
    bei der rezeptur ist mir aufgefallen, das nur 9 gramm salz, 13 gramm pfeffer und drei gramm piment auf 1 kg fleisch. buh, das ist aber heftig mit dem pfeffer und piment und zu wenig salz. ich mache so ähnliche bratwürste allerdings mit frühlingszwiebel,
    1.5 gramm macis, 3 gramm knoblauch, 3-5 gramm weißer pfeffer und 18-20 gramm feines meersalz (je nach geschmack).

    1. Danyel

      Hallo Andreas,

      das schöne an Rezepten ist ja, dass man sie nach eigenem Gusto verändern kann 😉 Gerne darfst Du unsere Datenbank auch mit Deinen Rezepten füttern. Wie das geht, erfährst Du hier.

    1. Danyel

      Hallo Hauswurstler,

      für meinen Geschmack ist das OK. Du kannst das Rezept natürlich Deinem persönlichen Geschmack anpassen und mehr Salz verwenden.

      Frohes Wursteln und Grüße!

  2. RauchKoch

    Hallo aus MeckPomm,
    ich habe diese Bratwurst heute nachgebaut… Mmmh, lecker!
    Allerdings habe ich da auch ein wenig dran rumgebastelt (sorry dafür).

    Kräuter in Speisen sind ja in gewisserweise auch eine Art Salzersatz. Deshalb sind in diesem Ursprungsrezept geringe Salzmengen zu finden (denke ich).
    Ich habe die Kräutermenge reduziert, dafür die Salzmenge um das doppelte erhöht. Auch andere Zutaten habe ich leicht abgeändert…

    Wenn gewünscht, kann ich meine Variante gern als Rezept einreichen. Dazu bitte bescheid geben…

    Gruß RauchKoch
    Peter

    1. Danyel

      Warum sorry? Die Zubereitung von Nahrung ist ein kreativer Prozess und wenn Dir das Rezept die Grundlage für eine eigene Kreation liefern konnte, ist das doch super! Gerne kannst Du Deine Variante als Rezept einreichen. Wir freuen uns immer über Nachschub. Bitte ein Foto vom Endprodukt im Querformat beifügen (muss kein Kunstwerk sein, gerne aus dem Handy). Hier kannst Du das Rezept einreichen.

  3. Jagerfranz

    Zuerst einen Gruß aus dem Taunus! Habe am letzten Wochenende die Brauerei Bratwurst nachgebaut, allerdings mit 50 % Reh und Hausschweinebauch. Im großen und ganzen war die Geschmacksrichtung schon o.k. mit all den Kräutern und Petrosilium etc. Nur eines war sehr heftig: die Pfeffermenge!!! Himmel waren die scharf. Ist da vielleicht bei der Pfeffermenge ein Komma verrutscht? Und noch eine Frage: Wie schaffe ich es, dass die nicht so krümelig sind?
    Gruß
    Franz

    1. Danyel

      Hallo Franz. Ja, die Würste sind schon recht pfeffrig. Vielleicht hast Du eine besonders scharfe Sorte erwischt oder Du bis einfach nicht so scharf unterwegs – beim nächsten mal einfach etwas reduzieren 😉 Wenn die Würste bröselig geworden sind, hast Du vermutlich entweder zu wenig geknetet (Brät hatte keine Bindung) oder Du hast zu viel geknetet, letzters ist aber eher unwahrscheinlich.

      Ich habe das Rezept übrigens etwas überarbeitet. Nicht dass Du dich wunderst.

      Guten Gelingen beim nächsten mal und Grüße
      Danyel

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